Vom 9. - 14. Juli 2022 fanden die Europameisterschaften in Ayr, Schottland statt. 10 Spielerinnen und Spieler der Schweizer Nationalmannschaft nahmen daran teil.

BCG    Sitanan Zaller, Christian Haldimann, Beat Matti

BCT     Simone Kunz, Caro Lehmann, Andrea Locher, Tom Schneiter

BCJ     Larissa Rubin, Thomas Wälti, Ueli Häusler

Ueli und Thomas:
An den ersten drei Tagen wurden die Pairs Spiele ausgetragen. Leider gingen alle verloren obschon super gespielt wurde. So wie zBsp. das Spiel gegen Tschechien, bei welchem der Endstand 21:20 für Tschechien ausfiel.

Nach den leider sieben sieglosen Pairs Spielen beteiligten sich die beiden bei den erfolgreichen Fours Spielen. Die ersten drei Partien gegen Tschechien, Jersey und Zypern konnten sie alle für sich entscheiden. England war eine Klasse zu gut und besiegte das Team deutlich 24:6. Gegen Wales ging es hart auf hart, ob es für den Halbfinal reicht. Wales konnte mit seiner zweitletzten Bowls den Jack in den Ditch verschieben und somit war die Hoffnung auf den Halbfinal leider vorbei. Gegen Israel konnte noch ein weiterer Sieg errungen werden. Das letzte Spiel gegen Isle of Man wurde noch 14:14 geteilt.
Mit vier Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen gelang dem Viererteam ein bestechendes Resultat, die Finalteilnahme wurde nur ganz knapp verpasst!

Larissa:
An den ersten drei Tagen spielte Larissa zusammen mit Caro Lehmann (BCT) im Pairs. Leider konnten sie keine der Spiele für sich entscheiden.

Im zweiten Teil spielte Larissa im Singles. Gegen Frankreich verlor sie nach einem ausgeglichen Spiel 21:16. Auch das hart umkämpfte Spiel gegen Wales verlor sie mit 21:18. Beim letzten Spiel zeigte sie aber dann ihre Klasse und besiegte die Engländerin Stef Branfield 21:19, welche danach Europameisterin im Singles und Pairs wurde! Dieses Ergebnis war erstmalig, dass die Schweiz gegen England gewonnen hat, was für ein Erfolg!!

In der Nationenwertung belegte die Schweiz mit 15 Punkten den 12. Schlussrang von 17 Nationen. Ein grossartiger Gesamterfolg! Das gesamte Turnier war ein voller Erfolg mit vielen neuen Freundschaften. Alle kamen gesund und munter wieder nach Hause.

Hoffentlich gibt es ein Wiedersehen an den nächsten Europameisterschaften 2024.